Informationen über Information

Es folgt das Vortragsmanuskript zu einem Vortrag, der während der Esoterischen Sommerakademie 2000 in Stuttgart gehalten wurde. Aus Gründen des Urheberrechts können leider anschauliche Fotos aus Büchern hier nicht gezeigt werden.

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Einleitung

Vielleicht haben Sie sich schon gefragt, wie Esoterik "funktioniert". Die Phänomene sind offensichtlich und die meisten Menschen sind damit zufrieden, dass die Esoterik praktisch anwendbar ist, aber kaum jemand hat eine Erklärung, was da im Hintergrund wirkt.


Wir leben mitten im Informationszeitalter und es ist uns gewöhnlich nicht im Bewusstsein, dass Information ein Grundbaustein unserer Kultur ist. Das Phänomen der Information begegnet uns nicht nur im Rundfunk, Fernsehen, Telefon, Zeitungen und Büchern, sondern wir bekommen auch Informationen aus dem Jenseits, aus dem kollektiven Unbewussten, über Kornkreise, aus der Zukunft und aus der Vergangenheit.


Informationen sind verborgen in Wasserkristallen oder im Horoskop. Mit Medikamenten nehmen wir Heilungsinformationen zu uns, bei der Radionik können wir uns kaum dagegen wehren, auch bei der Voodoo-Magie ist Information im Spiel. Große Themen der Esoterik wie Astrologie, Tarot, IGing, Kabbalah oder Reinkarnation arbeiten mit komplexen Informationen.


Damit Heilung geschehen kann, braucht der Mensch eine Information. Egal, ab diese Information in den beruhigenden Worten des Therapeuten enthalten ist, ob sie durch eine cranio-sacrale Behandlung ins Bewusstsein gelangt, ob sie verborgen ist in einem homöopathischen Mittel oder in einer systemischen Aufstellung.


Informationsphänomene sollen anhand praktischer Beispiele ins Bewusstsein gebracht werden und nebenbei soll eine Analyse der Information nach dem neuesten Stand wissenschaftlicher Theorie das Thema abrunden. Nur der milliardste Teil unseres Kosmos besteht aus materiellen Teilchen, die uns als chemische Elemente bekannt sind. Der Rest ist unsichtbar, hat keine Masse, ist Energie und Information. Hier treffen sich westliche Wissenschaft und östliche Mystik.


Das Wichtigste, worauf ich Ihre Aufmerksamkeit lenken möchte zu Beginn, ist der Unterschied zwischen Information und Informationsträger. Die Information existiert unabhängig von ihrem Träger.


Schrift und Papier sind der Informationsträger auf meinem Manuskript und wenn ich diese Information jetzt weiter gebe zum Beispiel in einem Vortrag, ist der Informationsträger Sprache und Schallwelle. Anhand von vielen Beispielen will ich im ersten Teil deutlich machen, wie unterschiedlich Informationsträger beschaffen sein können und auch wie komplex die Information sein kann, die in solch einem Träger verborgen ist.


Im zweiten Teil geht es darum, darzustellen, wie Information nach dem wissenschaftlichen Paradigmenwechsel in unser Weltbild eingeordnet wird.


Abschließend werde ich dann von einigen praktischen Anwendungen berichten.

Form und Inhalt

Schauen wir uns dieses Wort INFORMATION an, da ist etwas in der Form, man könnte fast auf die Idee kommen, dass dieses Wort aus Inhalt und Form zusammen gesetzt wurde.


Das Formale ist der Informationsträger, das Formale lässt sich auch verwandeln, ich kann Musik von einer CD auf Magnetband überspielen, ich habe dann den selben Inhalt in einer anderen Form. Computer können nur formale Informationen verarbeiten, niemals inhaltliche Informationen.


Oder denken wir an die Berührung zwischen zwei Menschen. Egal, ob es ein Händedruck ist oder ein zärtliches Streicheln. Das lässt sich zwar physikalisch formal exakt darstellen, nicht aber das, was sich innerlich in diesem Moment abspielt.


Was wir im allgemeinen zuerst wahrnehmen, ist die Form, ist der Informationsträger.

Ein Überblick

Wir sind schon mitten drin im Informationszeitalter und kaum jemand macht sich darüber Gedanken, wie die Information als solche in den wissenschaftlichen Kontext einzuordnen ist.


Ich möchte daher Ihnen heute einen Überblick geben und Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Bewusstsein auf die Information lenken.


Ich bin Jahrgang 1942 und bin außer in kaufmännischen Berufen in der Psychologie und in der Homöopathie zu Hause. Seit 1980 beschäftige ich mich mit intersubjektiven Phänomenen, denen seitens der universitären Wissenschaft wenig Beachtung geschenkt wurde. Daher war auch kaum Literatur verfügbar.


So habe ich mich auf entsprechenden Kongressen umgesehen und habe auch selbst experimentiert. Ich habe Therapieforschung betrieben und mich mit der Frage beschäftigt, was macht eine Therapie effizient. Dabei musste ich mich mit der Quantenfeldtheorie auseinandersetzen und ich stiess 1988 dann auf die Erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim.


Wie viele physikalische Theorien ist auch diese Theorie schwer verständlich, aber sie schien mir irgendwie "rund" zu sein und wie sich zehn Jahre später heraus stellte, auch nachweislich abgesichert.


Mein Anliegen ist nun, die trockenen mathematischen Parameter anschaulich darzustellen und anhand von Beispielen die Komplexität zu vermitteln und auch aufzuzeigen, vor welch gewaltiger Aufgabe die Wissenschaft steht.


Indem ich mich hinter die Aussage "wer heilt, hat recht" stelle, provoziere ich bewusst und stelle eingefahrene Denkmuster und elitäres Denken infrage. Jesus Christus war Zimmermann, Hildegard von Bingen eine Nonne.


Ich bin nicht gegen ein Hochschulstudium, sondern plädiere dafür, dass qualifizierte Heiler mit sichtbaren Erfolgen ein Forum finden können, auf dem die Phänomene vorurteilsfrei diskutiert werden können.


Europa wächst zusammen und wir werden nicht umhin kommen, uns damit auseinander zusetzen, dass beispielsweise in Großbritannien Geistheiler auf Wunsch des Patienten in Krankenhäusern hinzugezogen werden.

Diskussionsthemen

Ich werde auf das zwölfdimensionale Universum nach Burkhard Heim kurz eingehen, dann ein paar Betrachtungen zu den virtuellen Dimensionen geben und schließlich das Wesen der Information diskutieren.


Warum sind diese Themen von Bedeutung?


Im Informationszeitalter bleibt es nicht aus, dass es auch eine informative Medizin gibt. Hierunter verstehen wir therapeutische Ansätze und Methoden, die sich der Information bedienen.


Als solche sind mehr oder weniger bekannt: die Homöopathie, die Radionik, die Therapie mit Schumann- und Geomagnetwellen, Magnetfeld- und Hochfrequenz-Therapie, endogene und exogene Informationstherapie sowie Licht- und Farbtherapie.


Ich werde auch beispielhaft auf Informationen eingehen, die innerhalb unseres Körpers von Bedeutung sind.

Informationsträger

Nehmen wir zum Beispiel das bekannte Medium ZEITUNG. Die Zeitung besteht im wesentlichen aus Papier und Druckerschwärze und sie trägt einen Text, eben unsere Information.

Kaum jemand würde bei der Bewertung der Information an die Menge des Papiers denken oder wie viel Milligramm Druckfarbe benutzt wurde. Der quantitative Aspekt steht an zweiter Stelle.

Es gibt auch nichtstoffliche Informationsträger, wir denken hierbei an Rundfunkwellen oder Fernsehbilder, oder Lichtwellen, die Informationen transportieren oder auch elektromagnetische Impulse, die zum Beispiel durch eine Telefonleitung laufen. Also die Wellen und Impulse sind nicht die Information, sie transportieren sie nur.

In der Homöopathie sind unsere Informationsträger die Globuli. Und wir sehen es diesen Globuli nicht an, ob sie die Informationen von Sulfur oder von Arnica enthalten.

Zweidimensionaler Informationsraum

Die landläufige Vorstellung, dass Information vom Sender zum Empfänger "fließt", lässt sich nur eingeschränkt anwenden. Wie zum Beispiel beim Rundfunk oder auch beim Telefon. In diesen Fällen haben wir ein Flussmedium, die Rundfunkwelle oder der Kupferdraht.

In allen Fällen, in denen kein Flussmedium vorhanden ist - ich denke da an die Telepathie - kann auch Information nicht transportiert werden.

Wir können uns aber vorstellen, dass jedwede Information in einem zweidimensionalen Informationsraum, der Teil unserer Wirklichkeit ist, vorhanden ist und wir die Tür zu diesem Raum öffnen.

Mit diesem Raum haben sich schon viele Forscher beschäftigt und ihm verschiedene Namen gegeben.

Vielleicht ist ein homöopathisches Mittel nicht anderes als ein Türöffner zum Informationsraum, und darin wiederum zu einem spezifischen "Paket".

Vor dem Hintergrund des alles umfassenden zeitlosen Informationsraumes wird die ganze Problematik, ob denn nun in den Kügelchen noch ein Atom oder Molekül der Ausgangssubstanz vorhanden ist, hinfällig.

Die geistartige Natur der Information

Eine Eigenschaft der Information ist ihre Dichte. Eine hohe Informationsdichte ermöglicht auch eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit. Im visuellen Bereich ist dies z.B. ein Symbol. Wenn wir uns ein Verkehrszeichen anschauen, ist uns gleichzeitig die damit verbundene Verkehrsregel geläufig.

Ein Kreuz - ein Hakenkreuz - als Symbol kann Emotionen freisetzen.

Im Audiobereich wäre als Beispiel die Sirene zu nennen, die auch Informationen über vereinbarte Verhaltensweisen vermittelt.

Ein homöopathisches Arzneimittel enthält eine maximale Informationsdichte, nämlich das gesamte Arzneimittelbild; insbesondere bei "Sekundenphänomenen" müssen "Gigabyte" von "richtigen" Informationen in Wechselwirkung mit dem Menschen treten.

Dies ist als Beweis dafür anzusehen, dass eine analoge Informationsverarbeitung stattgefunden hat, d. h. die gesamte Information hat auf ein Mal "wechselgewirkt", um das Wort "transfer" zu vermeiden. Der Gegensatz wäre die lineare Informationsverarbeitung, z. B. wenn wir die Seite eine Buches lesen, verarbeiten wir jedes Wort nacheinander, jedes Wort zwar auch analog, indem wir zu diesem Wort eine Bedeutung korrelieren, aber doch nacheinander, bis alle Worte des Satzes mit der Bedeutung belegt einen Sinn ergeben.

Ich möchte später auf weitere Eigenschaften der Information zu sprechen kommen.

Inhalt: auch hier komme ich bei der Betrachtung der Wirksamkeit noch auf diese Punkte zu sprechen.

Die Wirksamkeit der Information

Eine Information wird nicht dadurch wahrer, indem sie ständig wiederholt wird. Aber die ständige Wiederholung beeinflusst uns, manchmal nervt sie. Woran denken wir ? (Werbung).

Das Gegenteil der Häufigkeit ist die Erstmaligkeit. "Zum ersten Mal ein Mensch auf dem Mond", das schlug ein zu Anfang der Siebziger Jahre. Heute wird ein Raketenstart kaum zur Kenntnis genommen.

Eine Variante der Häufigkeit ist die Dauer, also nicht wie oft, sondern wie lange lasse ich eine Information wirken.

Sodann kommen wir zur Intensität. Beispielsweise hat die Größe des Informationsträgers einen Einfluss oder auch die Lautstärke.

Das Wesentliche der Information ist der Inhalt. Aus dem Inhalt entnehmen wir die Bedeutung, die wir der Information geben: Sie ist für uns wichtig oder nicht wichtig. Das heisst also, wir führen eine Bewertung durch und darüber hinaus noch eine Polarisierung: Die Information ist für uns positiv oder negativ oder Null, wenn wir an "Gleichgültigkeit" denken.

Die Bewertung bringt eine qualitative Veränderung in unserem Geist oder Gemüt zustande, denken wir an Freude oder Kummer oder Ärger.

Homöopathisch betrachtet, sind wir hier bei der Ähnlichkeit des Arzneimittelbildes zum Patienten angelangt. Physikalisch sprechen wir von Resonanz oder auch von Transdistanz.

Bei räumlichen Strukturen sprechen wir von Abständen im Sinne einer Strecke, in den nichtmateriellen Bereichen wird dieser Begriff durch die Ähnlichkeit oder Transdistanz ersetzt.

Vollkommene Unähnlichkeit wird durch den Assimilationsfaktor = 0 gekennzeichnet (Transdistanz = unendlich); dem Assimilationsfaktor =1 entspricht bei vollkommener Ähnlichkeit oder Gleichheit die Transdistanz = 0.

Zur informatorischen Kopplung, also zur Wirksamkeit homöopathischer Mittel reicht ein kritischer Wert des Assimilationsfaktors < 1 aus.

Wird er erreicht oder überschritten, so kommt es unabhängig von raumzeitlichen Entfernungen zur Korrespondenz oder zum Austausch von sog. Aktivitä tenströmen.

Dies erklärt, warum z.B. homöopathische Mittel Erinnerungen an Sachverhalte zu anderen Zeiten an anderen Orten hervorrufen können.

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Quelle: Dr. Ernst Senkowski, Instrumentelle Transkommunikation, ISBN 3-89501-254-8
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