Zitate von David R. Hawkins | |
Die Zitate sind seinen deutschsprachigen Büchern entnommen: Die Ebenen des Bewusstseins, ISBN 3-932098-02-1 (Buch 1) Das ALL-sehende Auge, ISBN 3-931560-19-8 (Buch 2) Licht des Alls, ISBN 3-931560-20-1 (Buch 3) Erleuchtung ist möglich, ISBN 978-3-931560-21-8 (Buch 5) Hingabe an Gott, ISBN 978-3-931560-22-5 (Buch 6) | |
Tod
Die zweite interessante und befreiende Tatsache, die einen großen Teil der Todesfurcht auslöscht, ist, dass der Zeitpunkt des physischen Todes bereits karmisch festliegt. Obwohl aber der Zeitablauf bereits bei der Geburt beschlossen ist, sind die Art und Weise sowie die umgebenden Umstände des Sterbens nicht vorherbestimmt, sondern werden von anderen Faktoren und Wahlen bestimmt. Diese können psychologische Prozesse beinhalten, wie beispielsweise das Unterliegen von Schuld, das Wählen symbolischer Todesmechanismen, die Übernahme von Risiko, Gesundheitsentscheidungen, kulturelle Muster und, was besonders wichtig ist, Glaubenssysteme, die im Ego/Geist festgehalten werden. Wenn man einfach nur weiß, dass man seinen eigenen Tod nicht erfährt und das tatsächlich nicht einmal kann und dass die Zeit schon im Voraus festgesetzt ist, befreit einen das von einer Menge unnötiger Sorgen. Der einzig wirkliche "Tod", den man tatsächlich erfahren kann, ist das letztendliche Sterben des Gefühles von Selbst als das Ego. Und sogar diese Prüfung muss man nicht notwendig durchleben, denn sie kann so lange zurückgewiesen werden, wie man will. Selbst dieser "wirkliche Tod" kann nicht eintreten, ohne dass man dem innerlich zustimmt.[Buch 3, Seite 319]
Wissenschaft | |
Spirituelle Entwicklung: Man muss in seiner Entwicklung ein Energiefeld von 200 erreicht haben, um heilbar zu sein. [Buch 1, Seite 237] Urknall: Schöpfung geht fortwährend vonstatten, oder es könnte gar keine Schöpfung geben. Nach einem "Anfang" der Schöpfung zu suchen bedeutet, von einem künstlichen Zeitbegriff auszugehen. Der "Beginn" von etwas, was außerhalb der Zeit liegt, kann nicht innerhalb der Zeit lokalisiert werden. Der Urknall kann nur im Geist eines Beobachters stattfinden. [Buch 1, Seite 208] Aufwiegen von Negativität | |
Karma Wie allgemein bekannt, ist Karma die Folge von Willensentscheidungen und bestimmt das spirituelle Schicksal nach dem Tod: die himmlischen Ebenen, die Höllen, das Fegefeuer oder die so genannten inneren Astralebenen (bardos): Darin eingeschlossen ist auch die Option für eine Wiederverkörperung im menschlichen physischen Bereich, welche, wie Bewusstseinsforschung zeigt, nur in Übereinstimmung mit dem individuellen Willen erfolgen kann. Somit haben alle Menschen durch Zustimmung diesen Weg gewählt. Zusätzlich bestätigt Bewusstseinsforschung, dass alle Personen in den bestmöglichen Bedingungen für ihre spirituelle Entwicklung geboren werden, einerlei, welchen Anschein es damit haben mag. Karma bedeutet wirklich Verantwortlichkeit und, wie in früherem spirituellem Forschungsegebnis zitiert wurde, hat sich jedes Wesen dem Universum gegenüber zu verantworten. Es ist ebenfalls gut bekannt, dass gutes Karma wie gute Taten, Gebet, selbstloses Dienen, Akte der Güte, usw. negatives, also "schlechtes" Karma kompensieren und auflösen kann. In diesem Prozess wird "Verdienst" bedeutsam, auf welchen man sogar manchmal zurückgreifen kann, wenn man mit Veränderungen oder Schicksalsschlägen konfontiert wird. Spiritueller Fortschritt ergibt sich automatisch, wenn man guten Willen, Vergebung und Liebend-Sein als seinen Weg des Fortschreitens in der Welt im Ganzen wählt, statt ihn als eine gewinnsuchende Tätigkeit aufzufassen. Sein Karma durchzuarbeiten, schließt nicht nur diese Lebenszeit ein, sondern auch historische, längst vergessene Entwicklungsaspekte. Spirituelle Arbeit kann unterdrückte Haltungen, Gedanken oder Glaubenssätze aus dem persönlichen Unbewussten hervorholen und ebenso auch Aspekte des kollektiven menschlichen Unbewussten, die energetisch analog zum Chakrasystem der Jungschen Archetypen verbunden sind. D.h. beispielsweise das Herz des Kindes, die Milz des Kriegers, die Naivität des Heranwachsenden, usw. Aufgrund der Natur der menschlichen Entwicklung gibt es selbst in einem reifen, intelligenten, voll erwachsenen Menschen unterdrückte oder vergessene, aber immer noch wirksame, infantile und kindische Triebe, die außerhalb des Gewahrseins wirken. Eines der häufigsten ist des dem Gewahrsein entzogene Gleichgewicht zwischen dem " guten Ich und dem schlechten Ich". Das ist der Bereich der gespaltenen und aufgeteilten Persönlichkeit, der "Jekyll-und-Hyde-Störung". Die Dichotomie von gut/schlecht kann der Ursprung zahlreicher psychologischer Schwierigkeiten sein, von denen das Projizieren des "schlechten Ichs" auf andere am häufigsten auftritt. [Buch 5, Seite 43] Das ganze Universum und alles, was es enthält, funktioniert als eine einheitliche karmische Entfaltung des manifesten GOTTES insofern, als alles und jedes Element darin Erfüllung und Ausdruck seiner eigenen Wesenshaltigkeit wird. Demzufolge ist die Erfahrung des Lebens, der interaktive Tanz all dieser Felder Folge der göttlich bestimmten Fähigkeit von Existenz. Das, was Existenz hat, kann auch mit Lebensfähigkeit erschaffen werden und dadurch ein "Wesen" werden. "Sein" heißt existieren mit dem Bewusstsein von Leben selbst als Licht, welches das Vermögen zum Gewahrsein erleuchtet. Insofern das gesamte Universum und alles darin eine karmische Einheit ist, ist das All-Sein der Realität die Verwirklichung von Lichtbewusstsein. Wenn alles eine karmische Einheit ist, die aus derselben Quelle entspringt, stellt es einen willkürlichen Akt der Wahrnehmung dar, irgendeine Trennung darin zu sehen. In der Realität ist das Eine und die Vielen dasselbe. Jemand, der mit Kinesiologie vertraut ist, kann leicht alle Fragen über Karma beantworten. Im Wesentlichen ist individuelles Karma ein Paket von Informationen, analog einem Computerchip, das im nicht-physischen Bewusstseinsbereich besteht. Es enthält den Code der gespeicherten Information, die dem spirituellen Körper oder der Seele wesensgemäß und ein Teil davon ist. Der Code stellt die Zusammenfassung aller früheren Erfahrungen gemeinsam mit den dazugehörigen Färbungen durch Gedanken und Gefühle dar. Der spirituelle Körper behält Wahlfreiheit, aber die Auswahl an Wahlmöglichkeiten ist bereits nach Mustern vorgeordnet. Es ist offensichtlich, dass Neigungen die Tendenz haben, zurückzukehren. Gleichzeitig stellen sie aber die Gelegenheit für Veränderungen zur Verfügung, beispielsweise, um das Paradox der Gegensätze zu überschreiten. Die Seele kann eine erneute physische Verkörperung wählen, körperlos bleiben oder die astralen Reiche erforschen und sich so in den Höllen und Fegefeuern durchkämpfen oder - hoffentlich unterstützt durch Hingabe an Liebe, Wahrheit, GOTT und/oder einen Erlöser in die Himmel aufsteigen. Die Wahl zwischen Stolz und Demut hat erhebliche Auswirkungen auf das Karma eines Menschen. Mit kinesiologischer Fragestellung wurde geklärt, dass das Ziel des Buddhas darin lag, Erleuchtung/ Lichtbewusstsein zu lehren. Im Gegensatz dazu kam Christus als Erlöser zu den Seelen all derer, die ihre spirituelle Wirklichkeit nicht akzeptiert hatten. Der Buddha lehrte Erleuchtung und Christus lehrte Erlösung. Ohne Karma zu verstehen, erscheint das irdische Leben ungerecht und grausam. Für den naiven Betrachter sieht es so aus, als würden die Bösen laufen gelassen, während die Unschuldigen geschlachtet werden. Deshalb ist Glaube die Krücke, auf die die meisten Menschen sich stützen, um dieses Paradox zu erklären. Glaube ist die Überzeugung, dass es jenseits des Anscheins eine göttliche Wirklichkeit gibt. Nach unseren eigenen Forschungen und Erfahrungen ist das gut begründet.[Buch 3, Seite 343]
(Frage: Was bedeutet "Karma" ? Ist das nicht nur ein Glaubenssystem?) | |
Entwicklung der Bewusstseinsforschung: Die gemessene Bewusstseinsebene zeigt den Grad an, bis zu welchem die Erkenntnisfähigkeit für die Realität durch die Einführung von Wahrnehmung, Verzerrung und Verwechslung von Schein mit Sein beschädigt ist. Weiterhin war die Entdeckung von großem Interesse, dass jede einzelne Tätigkeit, jedes Gefühl und jeder Gedanke im allumfassenden Kontextfeld des Bewusstseins, jenseits von Zeit und Raum, für immer registriert bleibt. Deshalb lässt sich jedes Ereignis, einerlei ob Gedanke, Gefühl oder Tat, immer identifizieren und durch ein geeignetes Mittel, wie die Technik der Bewusstseinsmessung, zurückverfolgen.
Die Bewusstseinsfelder bestehen aus Energieschwingungen, deren Muster unterscheidbare "Tracks" hinterlassen und die als Subjektivität erfahren werden. Aus dem Gesamtmuster dieser Schwingungslinien entstehen die Formen, die sich aus Willenakten als karmische Konsequenzen ergeben. Die dualistische Struktur des Egos stammt ihrem innersten Wesen nach aus der linearen Positionierung. Das zusammenführende Bild eines persönlichen Selbstes steigt aus dem Glauben an ein individuelles, persönliches Selbst auf, welches ein Handelnder, nämlich ein "Denker" von Gedanken, "Täter" von Taten und Träger von Schuld und Selbstverurteilung ist. Einige Eigenschaften werden zurückgewiesen und im Unbewussten vergraben, wo sie zusammen mit ihren Emotionen, welche die Überbleibsel animalischer Instinkte sind, hängen bleiben.
[Buch 6, Seite 31]
Auf der BW-Ebene 200 liegt die Genauigkeit der durch die BW-Kalibrierungsmethode ermittelten Messergebnisse bei 70%. | |
Informationen zu David R.Hawkins im Hawkins-Portal bei Spiritualwiki |